Die Idee

Meine Geschichte beginnt mit der kleinen Stadt Baumholder. Wo ein kleiner Junge im Innenhof eines Wohnblockes spielt. Er kniet auf dem festen steinen des gepfalsterten Platzes mit seiner linken Hand bewegt er ein rotes Auto mit einer plastik Figur als Fahrer. In Gedanken kann er sich die Straße und die Sträucher, Bäume, Wiesen und Felder am Rande der Route vorstellen. Für ein Kind von 4 Jahren besteht dabei keinen Zweifel, dass dies das sinnvollste ist was man mit einem Fahrzeug machen kann, man fährst einfach los ohne ein festes Ziel vor Augen und nimmt es locker wenn man mal dreimal im Kreis bevor es weiter geht. Nach einer kurzen Weile voller Vertiefung in sein Spiel, wird sein Koznetration durch fremdartig Rufe unterbrochen, die über den Hof von der anderen Seite der Wohnblöcke an ihn getragen werden. Das einzige was heraus zu hören ist, dass es sich um eine weibliche Person handelt. Ein Blick in die Richtung der lieblichen Klänge bestätigt diesen Verdacht, es ist ein Mädchen, das der Körpergröße nach etwa um zwei Jahre älter. Sie tritt näher an Auto und Besitzer heran und setzt sich neben ihn.Obwohl beide sich nicht mit Worten verständigen können, haben sie keine Probleme zusammen Spaß zu haben.
Um die Sache etwas klarer zu sagen Baumholder ist der Ort an dem ich meine ersten paar Jahre meines Lebens verbracht habe und gleichzeitig zu über fünfzig Prozent von amerikanischen Mitbürgern bewohnt, die zum größten Teil auf dem militärischen Stützpunkt der US Streitkräfte leben und arbeiten. Seit über 50 Jahren hat diese Gemeinschaft nun schon bestand, die dem kleinen Städtchen Baumholder ein bewissen Maß an Bekanntschaft einbrachte und auf jeden Fall das Bild des Ortes prägte. Ich wuch also in dieser Atmophäre auf, die von der fremden Kultur durchströmt war und die mich für mein Leben und Interessen beeinflusste.